Polarized ring light source

Recently I saw this tweet from Andrew Zonenberg where he shows a comparison between a regular ring light versus one with a polarizing filter in front of the light source and the objective lens. And the difference in terms of reduction of reflection and clarity is night and day.
https://twitter.com/azonenberg/status/1494061604161220615
But after seeing the price tag of 615$ for the ring light source I said to myself: “You’re a cheap ass, you can do this cheaper”

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Neewer S-400N Review (Deutsch)

Das Blitzgerät

Lieferumfang

  • Das Blitzgerät
  • Ein Reflektor
  • Ein Synchro-Kabel von X-Kontakt-Stecker auf 3,5mm Klinke, das Kabel ist 495cm lang
  • Ein Schuko-Kaltgeräte Netzkabel. Das Kabel ist 480cm lang. Das Kabel ist relativ dünn wirkt aber nicht unsicher.
  • Ein Sackerl mit zwei Ersatzsicherungen
  • Ein wenig brauchbare Bedienungsanleitung auf “Englisch”
    (Hier zum Download)
  • Ein 150Watt E27 Halogen Leuchtmittel für das Einstelllicht

Überblick

Der erste Eindruck fällt positiv aus. Das Blitzgerät ist… groß! (Ich bin bisher mit den kleinsten und billigsten Studioblitzen die es zu kaufen gibt ausgekommen. Ich verwende meine Blitze hauptsächlich zur Produktfotografie da aber fast nur kleine mit mittelgroße Gegenstände.) Das Gehäuse des Blitzgeräts besteht aus einem extrudierten Aluminiumprofil. Die Rückseite mit den Bedienelementen ist aus wie auch der Trage/Verstellgriff aus Kunststoff.

Die Blitzleistung wie auch das Einstelllicht kann mit einem zentralen Drehgeber in 71 Stufen von 1.0 bis 8.0 eingestellt werden. Das Blitzgerät merkt sich die Einstellungen – mit zwei Einschränkungen – nach ein paar Sekunden und signalisiert dies mit einem kurzen Flackern der Bedienelemente und sofern aktiv einem kurzen Flackern des Einstelllichts.
Ist das Leistungslevel 1.0 eingestellt wird das nicht gespeichert, sondern 1.1. Alle Leistungslevels darüber werden korrekt gespeichert. Gespeichert wird wie beschrieben nach ein paar Sekunden – sofern dazwischen nicht geblitzt wird. Beginnt man sofort nach Änderung einer Einstellung mit Blitzen, dann wird die Änderung erst gespeichert wenn man nach der Blitzserie ein paar Sekunden wartet. Beides ist zwar etwas Merkwürdig, damit kann ich aber leben.

Wie schon erwähnt habe ich bisher meist kleine Gegenstände fotografiert. Dafür habe ich zwei 120Ws 95mm Blitze mit 30x30cm Softboxen verwendet. Diese sind dabei weniger als einen Meter vom Fotografierten Objekt entfernt, teilweise deutlich näher. Diese Blitze kosten unter ca 40€ pro Stück und waren für diesen Einsatzzweck mehr als geeignet. Ausgelöst habe ich sie meist per Synchro-Kabel und Blitzschutzadapter.
Für größere Aufgaben sind diese Blitze aber meiner Meinung nach ungeeignet. Ein Ganzkörper-Foto damit gut auszuleuchten erfordert schon Kompromisse wie eine hohe ISO-Empfindlichkeit und eine offene Blende.

Neewer S-400N mit 60cm Reflektor/Softbox um Vergleich zu meinen alten Yinyan BY-120E Blitze mit 30cm Hama Softbox

Aus diesem Grund habe ich mir das Set mit zwei Neewer S-400N Blitzgeräten + Zubehör gekauft. Damit kann ich weiterhin bei verminderter Blitzleistung Produktfotos machen, brauche mir aber keine Gedanken machen wenn ich gelegentlich Portraits aufnehme und die Blitze meinen Modellen nicht direkt ins Gesicht schieben möchte.

Alt und neu nebeneinander

Handhabung

Das Blitzgerät verfügt über einen Bowens-Bajonettanschluss für Reflektoren, eine Softbox oder andere Lichtformer. Das Bajonett ist aus Kunststoff, die Verriegelung ist zwar nicht Bombenfest, hält aber. Zum Abnehmen wird ein Entriegelungsknopf gedrückt werden. Der Mitgelieferte Reflektor hat unten ein Loch durch das ein Diffusor-Schirm geschoben und am Blitzgerät festgemacht werden kann. Das Blitzgerät wird mit einer Rändelschraube auf den Montagezapfen des Lampenstativs festgemacht und hält gut. Die Neigung des Blitzgeräts wird einem Klemmheben gelöst/festgemacht. Diese hält das Blitzgerät obwohl es aufgrund der hinten angebrachten Montage deutlich vorderlastig ist gut. Der Hebel lässt sich durch wegziehen auch frei verdrehen solle er im Weg sein. Es ragen sowohl das Leuchtmittel des Einstelllichts als auch die Blitzröhre aus dem Gerät hervor wenn der mitgelieferte Reflektor nicht montiert ist. Zum Transport werde ich daher die Schachtel in der der Blitz geliefert wurde zurückgreifen. Elektrisch wirkt das Gerät auch in Ordnung, das Metallgehäuse ist geerdet. Der fixe Reflektor ist jedoch nicht geerdet.

Die Synchro-Buchse des Geräts ist leider ein ziemlicher Mist. Der im Set mitgelieferte Funkempfänger hält so schlecht in der Buchse, dass selbst die leichteste Erschütterung oder die sanfteste Berührung dazu führen, dass der Stecker aus der Buchse springt und der Funkempfänger zu Boden fällt. Es sei denn man fädelt die Leitung des Empfängers durch den Haltegriff des Blitzgeräts – dann fällt der Empfänger zumindest nicht zu Boden wenn der Stecker aus der Buchse rutscht. Dafür baumelt der Empfänger aber direkt vor den Bedienelementen des Blitzgeräts. Eine andere Halterung für den Empfänger gibt es nicht.

Ich habe auch andere 3,5mm Klinkenstecker probiert – diese halten ähnlich schlecht in der Buchse. Die Ursache dafür, dass die Stecker aus der Buchse springe ist liegt darin dass der Stecker nicht weit genug in die Buchse geschoben werden kann um vernünftig in der Haltefeder einzurasten.

Two 3.5mm audio jack socket with annotations
Die linke Buchse, Grün markierte wurde modifiziert. Hier ist zu sehen wie der Stecker von der Haltefeder gehalten wird (Pfeil) Die rechte Buchse, rot markiert wurde noch nicht modifiziert. Hier ist zu sehen wie der Stecker nicht bis hinter die Haltefeder ragt und damit nicht ausreichend gehalten wird.

Der Stecker stößt bevor er einrasten kann außen an der Buchse an.

Links die modifizierte Buchse – das Außengewinde ist im vergleich zur unmodifizierten Buchse rechts kürzer. Dadurch kann der Stecker weit genug in die Buchse eingeführt werden um von der Haltefeder fixiert zu werden.

Ich konnte das zwar durch eine Modifikation lösen, rate aber dringend davon ab mir gleich zu tun sofern nicht die technische Fachkenntnis gegeben ist.
Dazu habe ich die Buchse ausgebaut und etwas abgefeilt habe. Das lässt sich zwar auch mach wenn die Buchse eingebaut ist jedoch besteht die Gefahr, dass die metallischen Feilspäne ins Geräteinnere fallen und dort für elektrisches Chaos sorgen. Ebenso könnte die Oberfläche zerkratzt werden.
Ich rate wie gesagt dringend davon ab das ohne die nötigen Fachkenntnisse durchzuführen.

Einstellung der Blitzleistung

Leider ist die Einstellung der Blitzleistung ähnlich schlecht wie die Situation mit der Synchrobuchse. Der die Leistung des Blitzgeräts lässt sich von 1/1 bis 1/32 einstellen – also ein Leistungsumfang von 5 Stops. Das wäre idealerweise über eine am Display eingestellte Blitzleistung von 6.0 bis 1.0 (volle Leistung 1/1 bis kleinste Blitzleistung 1/32). Leider hat der Hersteller wie schon beschrieben eine Skale von 8.0 bis 1.0 gewählt.
Ich habe versucht eine Blitzleistung in ganzen Stops einzustellen und mit den Eingestellten Werten zu korrelieren.

Leistungseinstellung am Blitzgerät | Blitzleistung
8.0 | 1/1
5.7 | 1/2
4.0 | 1/4
2.7 | 1/8
1.8 | 1/16
1.1 | 1/32
Diese Werte wirken auf den ersten Blick zufällig beim genaueren hinsehen entsprechen sie aber fast den typischen Blendenstufen für ganze Stops. also 8.0 – 5.6 – 4.0 – 2.8 – 1.4 – 1.0  Die Abweichung kann daher stammen da ich kein Blitzbelichtungsmessgerät verwendet habe sondern nur eine Graukarte und die Histogrammanzeige meiner Kamera verwendet habe.
Ich vermute die Herkunft dieser krummen Werte ist, dass hier in Wirklichkeit die Ladespannung der Blitz-Kondensatoren eingestellt wird und nicht die abgegebene Blitzleistung.

Die Leistungsabgabe der Blitze ist – bis auf den ersten Blitz nach einer Änderung der Leistungseinstellung  – sehr konsistent. Der Erste Blitz weicht meistens etwas ab (< 1/3stop).

Bedienung des Blitzgeräts:

Die Bedienelemente sind 7 Folientaster sowie einen Drehgeber mit Taster. Ein zweistelliges 7-Segment-Display dient zur Anzeige. Da das Display grün ist, sich aber hinter einer roten Folie befindet ist es in einer hellen Umgebung nur schwer ablesbar. Änderungen werden nach 3-4 Sekunden ohne Eingabe gespeichert. Angezeigt wird das durch ein kurzes Flackern von Display und wenn aktiv dem Einstelllicht.

Drehgeber in der Mitte: Stellt die Blitzleistung und die Helligkeit des Einstelllichts von 1.0 bis 8.0 ein. Bei verringern der Einstellung werden schon aufgeladene Kondensatoren durch abblitzen entladen. Wenn nur das Einstelllicht gebraucht wird kann der Blitz deaktiviert werden, dann erfolgt auch kein Abblitzen. Leider besteht zwischen der einstellbaren Blitzleistung von 1.0 bis 8.0 und dem Leistungsumfang des Blitzgerätes von 1/32 bis 1/1 kein sinnvoller/AnwenderInnnenfreundlicher Zusammenhang. Siehe dazu den Abschnitt “Einstellung der Blitzleistung”.

Buzz: Durch drücken dieses Tasters wird der Piepton zur Signalisierung der Blitzbereitschaft ein beziehungsweise ausgeschaltet. Eine grüne LED im Taster zeigt den Zustand an.

Cell: Aktiviert/Deaktiviert die Fotozelle. Durch langes drücken kann eingestellt werden ob der Blitz beim ersten oder zweiten Blitz ausgelöst wird (Praktisch bei Kameras die immer einen Messblitz vor der eigentlichen Aufnahme auslösen). Dazu den Taster gedrückt halten bis C1 oder C2 auf dem Display erscheint. Dann mit dem Drehgeber C1 für Auslösung mit dem ersten Blitz oder C2 für eine Auslösung mit dem zweiten Blitz auswählen und anschließend des Drehgebern drücken. Eine grüne LED im Taster zeigt den Zustand an.

Flash: Aktiviert/Deaktiviert die Blitzauslösung. Praktisch wenn nur das Einstelllicht benötigt wird. Eine grüne LED im Taster zeigt den Zustand an.

Model: Aktiviert/Deaktiviert das Einstelllicht. Die Lampe wird passend zur Blitzleistung gedimmt.

Auto: Wenn aktiv wird das Einstelllicht zur Signalisierung der Blitzbereitschaft kurz heruntergedimmt. Eine grüne LED im Taster zeigt den Zustand an. Diese Funktion ist eine Alternative zur akustischen Signalisierung der Blitzbereitschaft.

Prop: Wenn aktiv wird das Einstelllicht auf maximale Helligkeit gestellt. Wenn nicht aktiv bleibt das Einstelllicht unverändert. Eine grüne LED im Taster zeigt den Zustand an.

Test: Löst einen Testblitz aus.

 

Fazit:

Der Funktionsumfang ist gut und für meine Anforderungen ausreichend. Das Preis/Leistungs-Verhältnis ist sehr gut. Die Verarbeitungsqualität des Blitzgeräts ist gut.

Das Größe Manko ist meiner Meinung nach die Synchro-Buchse. Diese ist so wie sie ist unbrauchbar. Hier hilft nur ein Austausch der Buchse oder eine Modifikation. Der Hersteller sollte hier dringend nachbessern.

Das nur schlecht ablesbare Display ist etwas störend. Ebenso, dass der aus dem gleichen Haus kommende Funkempfänger keinen fixen Platz hat.

Ich denke die Synchro-Buchse und das Display lassen sich auch in laufender Produktion ausbessern. Und der baumelnde Funkempfänger lässt sich mit etwas selbstklebendem Klettklebeband bändigen.

Die nicht lineare Leistungseinstellung ist für mich persönlich kein deal-breaker aber dennoch störend.

Abgesehen davon ist das Gerät sehr solide und ich kann es trotzdem weiterempfehlen.

Pros & Cons

Pros:

    • Verarbeitung sehr solide
    • Dimmer funktioniert gut und ist leise
    • Lüfter leise
    • Fotozelle funktioniert zuverlässig und lässt sich auf den Ersten oder Zweiten Blitz einstellen
    • Halteklemme wirkt robust
    • Das Piepsen zur Signalisierung der Blitzbereitschaft lässt sich deaktivieren
    • Preis

Cons:

    • Synchro-Buchse am Blitz ist quasi unbrauchbar
    • Die grauenhafte Einstellung der Blitzleistung
    • Keine Halterung für den Funkempfänger
    • Kein Schutzglas über der Blitzröhre
    • Display schlecht ablesbar

SAIA PCDII

Disclaimer: This posting is a work in progress. I’ve mode this some years ago and was asked to provide some documentation:

I have parts of a SAIA PCDII that I wanted to make use out of. The ourput boards have 6 relais each and 8 of them are connected to a backplane connector. This makes 48 mains voltage (low current) switchable channels.
Confusing what I mean? Have a look at this video

I’ve found some of the pictures I took while working on this and just a few days ago I found the box with the hardware itself.

For now the old pictures.

One of the output modules

I desoldered the ICs to work out the schematic

detailed picture of the output board sans ICs

Eight output boards in the extension case

 

Unfortunately I just this one picture of the pin out.

out of focus and confusing pin out – sorry

Links

Manual
Arduino sketch

TODO:

  • redraw schematic
  • Figure out connector type
  • sketch pinout of PCD2.A220 board
  • sketch pinout backplane
  • comment ino file

Manfrotto 323 vs. ebay clone


I got both a genuine Manfrotto 323 and the 12$ ebay clone and took some pictures for you to compare. The Manfrotto one looks more valuable. The release lever of the clone is a bit loose bit holds the plates in very well. The Manfrotto plates fit the clone very well too.

I think the clone is good enough for what I’m doing with it so I will stick with it.

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